Volksbank BraWo spendet 5.000 € für die Gifhorner Hospizarbeit
Wie bereits in den vergangenen Jahren unterstützt die Volksbank BraWo auch in diesem Jahr die Hospizarbeit Gifhorn e.V. mit einer Spende. Herr Thomas Fast, Leiter der Direktion Gifhorn, übergab einen Scheck in Höhe von 5.000 € an Frau Ingrid Pahlmann, 1. Vorsitzende des Vereins.
"Mit Ihrer ehrenamtlichen Arbeit tragen Sie dazu bei, die letzte Lebensphase schwerstkranker Menschen so lebenswert wie möglich zu gestalten. Diesen wertvollen Beitrag möchten wir mit dieser Spende wertschätzen und unterstützen", hob Herr Fast hervor.
Frau Pahlmann zeigte sich darüber sehr dankbar. "Die Arbeit der ehrenamtlichen Begleiter:innen in der ambulanten Hospizarbeit findet unabhängig vom im Bau befindlichen Hospiz statt und wird auch zukünftig nötig sein und geleistet werden", bekräftigte sie. "Es ist schön, einen verlässlichen Partner zu haben. Inzwischen habe sich das Engagement der Hospizarbeit Gifhorn herumgesprochen und wird vermehrt in Anspruch genommen".
Die Volksbank BraWo unterstützt die Hospizarbeit Gifhorn e.V. seit Jahren als Kooperationspartner mit regelmäßigen Spenden, um die Arbeit der ehrenamtlichen Begleiter:innen auch weiterhin zu ermöglichen.
Herzlichen Dank an die Volksbank BraWo
Eine Spende für die Kindertrauerarbeit
Die Mitarbeiter:innen der VW - Kunststofftechnik - Abteilung PWK-T haben für unseren Verein gesammelt. Es sind 215 € zusammengekommen, die heute in kleiner Runde von Karla Feldmann, unsere ehrenamtliche Begleiterin, an die Hospizarbeit Gifhorn übergeben wurden.
Die Spende wird für die Kindertrauerarbeit verwendet. Damit soll Bastelmaterial für die Kinder und Notfalltaschen für die Kindertrauerbegleiter:innen beschafft werden.
Wir bedanken uns von Herzen bei allen Spendern und Spenderinnen.
Die göttlichen 3 G: gesehen – geliebt - gesegnet
Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken verstorbener Kinder am 12. Dezember 2021 um 17.00 Uhr in St. Nicolai, Gifhorn
Schon zum 18. Mal findet auch in diesem Jahr am „Candlelighting-Day“ ein ökumenischer Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder statt. Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember stellen rund um die ganze Welt betroffene Mütter und Väter, Großeltern und Geschwister eine brennende Kerze ins Fenster, um an die verstorbenen Töchter und Söhne zu erinnern. An vielen Orten wird diese „Lichterwelle“ von Gedenkgottesdiensten begleitet. In Gifhorn wird dieser Gottesdienst gestaltet von Tahnee Winters (diak. Werk, Gifhorn), Petra Campe und Jeannette Ehlers (Hospizarbeit Gifhorn), Martin Wrasmann, Dipl.-Theol., St. Altfrid und Dr. Christiane-Barbara Julius, Schulpastorin, Gifhorn.
„gesehen - geliebt - gesegnet“ - so ist dieser Gottesdienst überschrieben. Diese göttlichen 3 G sollen zum Ausdruck bringen, dass kein Kind vergessen wird und dass die Trauernden im Blick bleiben, wenn es darum geht, nach dem Tod des eigenen Kindes wieder Boden unter die Füße zu bekommen.
„Viele Eltern sind haltlos und suchen sich jemanden, an den sie sich klammern können“, erzählt Martin Wrasmann aus den Kontakten mit sogenannten verwaisten Eltern. Der Gottesdienst, zu dem jährlich sehr viele Mitfeiernde kommen, ist für die Eltern zu einem Ritual geworden, um an ihr Kind zu denken.
„Noch einmal deinen Namen hören“ - durch das Verlesen der Namen der verstorbenen Kinder wie auch durch das Anzünden einer Kerze wird das bekräftigt: Kein Kind ist aus der Erinnerung gestrichen.
Eine Anmeldung für diesen Gottesdienst ist nicht nötig. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.
Text: Martin Wrasmann