Der neue Vorstand stellt sich vor und bittet um Unterstützung bei der Suche neuer Büroräume.

Der Vorstand

Am 09. Juni hat sich der neue Vorstand der Hospizarbeit Gifhorn der Presse vorgestellt. Der Vorstand besteht aus neun Mitgliedern.

Den Vorstand führt nun Ingrid Pahlmann. Sie stellt sicher, dass sich weder an der kollegialen und runden Zusammenarbeit etwas ändert noch am Auftrag, sterbenskranke Menschen allein am Lebensende zu lassen. Ihre Entscheidung die Leitung von Ewa Klamt zu übernehmen begründet Ingrid Pahlmann so: „Im Bundestag habe ich die Diskussion über Sterbehilfe mitgemacht. Zudem verändert sich die Situation der Pflege im ländlichen Raum. Die klassische Familienpflege ist immer weniger möglich, wenn die Kinder weit weg sind.“

Stellvertretender Vorsitzender ist weiterhin Dr. Johannes Reisch als Verbindung zum Palliativnetzwerk.

Schatzmeister bleibt Feodor Fechner.

Hartmut Krämer bildet auch in Zukunft das Bindeglied zum Seniorenbeirat  der Stadt und unterstützt, wo immer Not am Mann ist.

Pastor Georg Julius bildet weiterhin die Verbindung zur Kirche und begleitet die Ehrenamtlichen in besonderen Situationen.

Christiane Lehmann gehört nun als neue Sprecherin der ehrenamtlichen Begleiter dem Vorstand an. Ihr Credo lautet: „Die Hospizbewegung  ist eine Bürgerbewegung. Ehrenamtlichkeit muss unbedingt erhalten bleiben.“

Pädagogin Dr. Dagmar Borowsky möchte nach ihrem Eintritt in den Vorstand die Informationsarbeit des Hospizvereins in den Schulen weiter intensivieren.

Josephine Streit möchte etwas zurückgeben, ihre Mutter sei im Hospiz gestorben. Sie wird in die Netzwerkarbeit des Vereins einsteigen und sich bei der Schulung und Fortbildung der Ehrenamtlichen einbringen.

Heinrich Heins wird sich um die EDV-Belange des Vereins und den Datenschutz kümmern, den Internetauftritt und Facebook betreuen.

 

Die Raumsituation

„Die Anfrage nach unserer Arbeit steigt, weil die Unterstützung der Hospizarbeit immer mehr in die Öffentlichkeit kommt“, berichtet Jeannette Ehlers. 46 ehrenamtliche Begleiter und 310 Vereinsmitglieder engagieren sich. „Im Herbst beginnen wir mit einem neuen Vorbereitungskurs“, freut sich Ingrid Pahlmann.

Inzwischen weiß die Hospizarbeit auch kaum noch, wie alle Tätigkeiten in den beengten Räumlichkeiten bearbeitet werden sollen.

„Wir brauchen dringend mehr Platz“, sagt Ingrid Pahlmann und hofft,  möglichst in Innenstadtlage und barrierefrei, neue Räume mieten zu können,

„100 Quadratmeter wären gut“, ergänzt Jeannette Ehlers.

(Teilweise Zitate GR 11.07.2018, AZ 10.07.2018; Foto: Ch. Franz, GR)