Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg fördert die Trauerarbeit mit 2.500 €
Von links: Christoph Treichel, Ina Lenzen, Heinrich Heins, Marlies Wasseveld, Lutz Bachmann
Die ambulante Hospizarbeit Gifhorn e.V. begrüßt zwei neue Trauerbegleiterinnen in ihren Reihen. In rund 100 Stunden Fortbildung erwarben Ina Lenzen und Marlies Wasseveld die Qualifikation sowie die erforderlichen Kenntnisse, um als zertifizierte Trauerbegleiterin tätig zu sein. Für Heinrich Heins, 2. Vorsitzender der Hospizarbeit Gifhorn e.V., ist es ein großer Mehrwert in der täglichen Arbeit: „Nach dem Tod eines nahestehenden Menschen helfen Gespräche bei der Trauerarbeit. Das wir nun zwei weitere qualifizierte Begleiterinnen einsetzen können, gibt uns in unserem Handeln sehr viel mehr Spielraum.“
Die Trauerbegleitung ist fester Bestandteil im Verein. Mit Hilfe der ehrenamtlichen Begleiterinnen wird unter anderem ein Trauertreff und ein Trauercafé in der Gifhorner Geschäftsstelle an der Braunschweiger Straße angeboten. „Die Fortbildung zur Trauerbegleiterin dauert ca. 1 Jahr und beinhaltet viele verschiedene Inhalte, um Angehörigen seelischen Beistand in den unterschiedlichen Phasen der Trauer zu schenken und ganz persönliche Herausforderungen zu meistern“, fasst Heins zusammen.
Möglich gemacht hat dies eine Förderung über 2.500 € der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg sowie eine Eigenbeteiligung des Vereins. Ein Engagement, das von Herzen kommt. Christoph Treichel, Direktor der Region Gifhorn, bekräftigt die Unterstützung für dieses wichtige Thema: „Die Hospizarbeit ist meines Erachtens nicht hoch genug zu bemessen. Der Einsatz vieler Freiwilliger in hoch emotionalen Momenten bedingt zwingend einer guten Vorbereitung. Das dies mit entsprechenden Fortbildungen begleitet wird, zeugt von der professionellen Arbeit des Vereins. Ich freue mich, dass wir mit unserer Förderung für diese enorm wichtige Arbeit einen Beitrag leisten konnten,