Ehrenamtstag Burg Warberg - 26.03.22
Zum Leben gehören Sterben, Tod und Trauer dazu. Man kann und soll darüber sprechen. Die Hospizbewegung sucht nach Wegen, diese Themen wieder ins gesellschaftliche Bewusstsein zurückzuholen. In der ersten Reihe: Dr. Rainer Prönneke, Braunschweig (stehend), Rosemarie Fischer, Celle und Volkmar Schmuck, Wolfenbüttel.
Foto: Ingrid Rehfeldt
„Wir helfen beim Sterben, aber nicht zum Sterben.“
Hospizvereine sind eine Reformbewegung für die Gesellschaft
Es gibt viel Scheu, viele Berührungsängste im Zusammenhang mit Tod und Sterben. Unterbewusst stellen sich Bilder mit Schmerz, langen Leidenszeiten, Apparatemedizin ein. Befürchtungen, Ängste steigen in uns auf. Wir werden mit unserer eigenen Endlichkeit konfrontiert. Unsicherheiten weit und breit in der Gesellschaft…
Um in konkreten Situationen Ansprechpartner zu haben, Beistand zu bieten, sind Hospizvereine gegründet worden. Diese Initiativen „von unten“ mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern haben sich zu einer „echten Reformbewegung“ (Dr. Prönneke) entwickelt.
Um auf diesem Weg für andere da zu sein, ist auch immer wieder gegenseitige Stärkung und Unterstützung erforderlich. Beim Ehrenamtstag für die Region Süd-Ost-Niedersachsen auf Burg Warberg (Kreis Helmstedt) ging es um den „assistierten Suizid“.
Der Lichterwald
Viele Stationen zum Thema Licht luden Groß und Klein am 31.10.2021 zum Lichterwald der Friedenskirche in Gifhorn zum Spielen. Basteln, Singen, Rätseln und Suchen ein.
Die Besucher waren begeistert von der Atmosphäre, den liebevollen Ideen und dem guten Essen.
Hierbei unterstützen Mitarbeiter:innen der Kita Arche am Essensstand und warben um Spenden für unseren Verein.
Dafür möchten wir uns von ganzem Herzen bedanken.