Eine Spende für die Kindertrauergruppe
Im Rahmen der Veranstaltung der Quadfahrer gab es auch eine Spendenübergabe in Höhe von 2.000 € an die Kindertrauergruppe „Der kleine Leuchtturm“. Dafür möchten wir uns von ganzem Herzen bedanken.
Abschied von Frau Scheibe
Am 22.04.2025 hat sich unsere langjährige Supervisorin Frau Scheibe in einem Treffen von den ehrenamtlich Begleitenden verabschiedet. Sie wechselt in die hannoversche Landeskirche und kann aufgrund der Entfernung und der dann höheren Arbeitsbelastung leider die Supervision in Gifhorn nicht mehr gestalten. Wir bedaure das sehr und haben uns mit einem kleinen Präsent von Frau Scheibe verabschiedet.
Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir mit Frau Berg eine erfahrene Supervisorin als Nachfolgerin gefunden haben, die die Supervision ab Juni nahtlos übernehmen wird.
Ein Vortrag bei den Landfrauen Ribbesbüttel
Am 09.04.2025 waren Frau Baderschneider und Frau Middendorf (ehrenamtliche Begleiterin) bei den Landfrauen Ribbesbüttel eingeladen, die Hospizarbeit im Landkreis Gifhorn vorzustellen. Die Landfrauen in Ribbesbüttel sind ein kleiner Verein mit 70 Mitgliedern, von denen 30 bei der Veranstaltung anwesend waren.
Der Vortrag beinhaltete einen Überblick über die komplette Versorgung in der Hospizarbeit im Landkreis Gifhorn, bestehend aus unserem Verein, dem Palliativnetz Gifhorn e.V. und dem Hospizhaus Gifhorn. Es gab dazu viele interessierte Nachfragen.
Während einer Pause wurden Quarkkartoffeln von gespendeten Kartoffeln und mit selbstgemachtem Quark serviert – sehr lecker. Die im Vorfeld gesammelte Spende in Höhe von 100 € für unseren Verein wurde uns zum Abschluss der Veranstaltung übergeben.
Dafür möchten wir uns von ganzem Herzen bedanken.
Ein geselliges Beisammensein
Am Samstag haben sich 26 ehrenamtlich Begleitende zu einem gemütlichen Frühstück im Seminarraum des Hospizhauses Gifhorn getroffen. Am Büfett wurden leckere Sachen aufgetischt, es wurde viel geredet und gut gegessen.
Einige konnten aus Zeitgründen leider nicht teilnehmen, aber vielleicht passt es beim nächsten Frühstück. Eine Wiederholung wurde ausdrücklich gewünscht.
Von der Vormundschaft zur gesetzlichen Betreuung
Am 27.03.2025 sind 14 Ehrenamtliche in die Räume der Hospizarbeit gekommen, um sich den Vortrag von Frau Probst vom Gifhorner Betreuungsverein anzuhören. Der Gifhorner Betreuungsverein e.V., der seinen Sitz am Steinweg 4 hat, übernimmt nicht nur die Betreuung betroffener Menschen, sondern bietet auch Weiterbildungen, Veranstaltungen, Rat und Hilfe – die sog. Querschnittsarbeit.
So war das Thema des Abends: Von der Vormundschaft zur gesetzlichen Betreuung.
Wir haben viel erfahren von den vielfältigen Aufgaben der Betreuer und welche Schwierigkeiten und Hürden zu bewältigen sind. Schutz für die Betreuten soll da gegeben werden, wo sie erforderlich ist. Dabei wird auf die Ermöglichung eines selbstbestimmten Lebens geachtet, denn das Ziel der Betreuung bleibt die Rehabilitation.
Bei dem geschichtlichen Abriss der entsprechenden Gesetze haben wir gehört, dass eine Entmündigung von Volljährigen erst mit dem neuen Gesetz vom 1.1.1992 abgeschafft wurde. Seitdem kann nur noch für minderjährige Kinder bei Bedarf ein Vormund bestellt werden. Für Volljährige gibt es die Betreuung, wenn ein Betreuungsgericht diese Hilfe angeordnet hat.
Genaueres und Ausführlicheres ist jederzeit beim Gifhorner Betreuungsverein zu erfahren.
Fotos und Text: Regine Pfeiff (ehrenamtliche Begleiterin)