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Hospizarbeit-Gifhorn

Gedanken

Du kannst Dir nicht ausssuchen, wie Du stirbst. Oder wann. Du kannst nur entscheiden, wie Du lebst. Jetzt.

(Joan Baez)

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Weitere Informationen finden Sie  - Veranstaltungen

Blickwechsel

Lesen Sie auch unser Informationsblatt "Blickwechsel" mit interessanten Themen und Geschichten. Sie finden es in Apotheken, bei Ärzten und in öffentlichen Bereichen.

Den aktuellen Blickwechsel Nr.67 finden Sie auch hier unter Downloads - Blickwechsel

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Weitere interessante Nachrichten und Artikel finden Sie auch im - Archiv

 

Protokoll MV 2024

Das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 21.11.24 finden Sie unter Protokolle

Haben Essen und Trinken am Lebensende keine Priorität mehr?

Am 14.06.25 fand in Braunschweig der 16. Palliative Care Tag des Braunschweiger Studieninstitut für Gesundheitspflege GmbH (BSG) statt. Es wurde über die Ernährung am Lebensende diskutiert. Dabei ging es um folgende Punkte:

  • Möglichkeiten alternativer Zuwendung (Beratung der Zugehörigen)
  • Welche Vorteile hat verminderte / beendete Nahrungszufuhr?
  • Was ist das eigentlich Unangenehme bei Verzicht auf Essen und Trinken? – Wem ist was unangenehm?
  • Ist parenterale Ernährung eine Alternative?
  • Patientenverfügung – Fluch und Segen
  • Welchen Einfluss hat die eigene Kultur auf Essen und Trinken?
  • Mund zu = Essensverweigerung?

Es war ein interessanter Tag mit vielen Informationen.

Zitat: Der Mensch stirbt nicht, weil er nicht mehr isst und trinkt, sondern er isst und trinkt nicht, weil er stirbt. (Cicely Saunders)

Fachtag SONne

Am Samstag, den 6. Juni fand der diesjährige Fachtag für ehrenamtliche Kinderbegleiter:innen der Region Süd-Ost Niedersachsen SONne in Riddagshausen im Waldforum statt. Insgesamt haben sich elf Ehrenamtliche und sechs Koordinatorinnen aus den Vereinen mit Aussagen zum Qualitätsindex für Kinder- und Jugendhospizarbeit (Quink) und provokanten Fragen zur Begleitung vor Ort auseinandergesetzt. Jeweils in drei Gruppen wurde vormittags an Tischen über die einzelnen Aussagen gesprochen und sich ausgetauscht.

Nach einer kurzen Stärkung in der Mittagszeit und einem Foto im Sonnenschein erfolgte die Auswertung gemeinsam im Plenum mit allen Beteiligten. Am Ende des Tages waren alle der Meinung, dass dieser Tag sich gelohnt habe und dass es sinnvoll ist die eigene Einstellung zur Begleitung bei Kindern hin und wieder neu zu überdenken und sich dazu auszutauschen.

Fazit des Tages: alle Teilnehmenden wünschen sich auch künftig Fachtage, an denen diese bewährte Arbeitsweise erneut durchgeführt wird, mit Zeit zum Diskutieren und Austauschen. Dann allerdings zu anderen Aussagen des Qualitätsindexes.

Eine Spende für die SONne

   

Das Reformhaus Stoye in Gifhorn veranstaltet jedes Jahr eine Spendenaktion für karikative Einrichtungen. Dabei werden „Wundertüten“ mit erlesenen Produkten aus dem Reformhaus im Wert von 50 € gefüllt und gegen eine Spende von 15 € verkauft. Vom Spendenergebnis gehen dann 10% an die Vereinigung Vita Nova. Der Restbetrag wurde von Frau Dr. Stoye auf 1.000 € aufgestockt und heute an unseren Verein übergeben. Die Spende wird für den Bereich der Kinder-Lebensbegleitung SONne verwendet.

Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei allen Spenderinnen und Spendern.

Wann beginnt die Trauer?

An drei Samstag im Mai fand in Hildesheim eine Fortbildung zum Thema Trauer in der Hospizarbeit statt. Die Begegnung und der Umgang mit Trauer ist ein selbstverständliches Element der Hospiz- und Palliativarbeit, denn Trauer beginnt nicht erst nach dem Tod.

Unsere ehrenamtliche Begleiterin Regine Pfeiff hat an dem Seminar teilgenommen und diesen Bericht erstellt.

„Begegnung mit Trauer und Trauernden“ war das Thema einer Fortbildung des LSHPN, der für Ehrenamtliche in der Hospizarbeit veranstaltet wurde. Trauer, verstanden als eine natürliche Reaktion auf einen Verlust, gehört zum menschlichen Leben notwendig dazu, ist ein existentielles Thema. Verluste können durch unterschiedlichste Ursachen entstehen. Die Reaktion, die Trauer, ist universell, allerdings kulturell geformt. Sie ist als Prozess zu sehen, der bei jedem Menschen anders aussehen kann und der sich in allen Bereichen menschlichen Lebens zeigt: in Emotionen, Kognitionen, Sozialkontakten und im Körper.

All dies gilt es im Blick zu haben, wenn wir einen schwerkranken Menschen und/oder seine Angehörigen begleiten. Die Trauerarbeit der Betroffenen beginnt mit der Diagnosestellung. E. Weiher spricht hier von „Sterbetrauer“. Sie ist von beiden zu durchleben, kann aber sehr unterschiedlich ablaufen. Dabei liegt der Fokus des sozialen Umfeldes oft auf dem Kranken, die Angehörigen werden eher nicht gesehen. Dies gilt es zu verändern, denn sie sind oft mehr belastet als der Erkrankte und ihr Weg wird immer schwieriger. Wenn wir als Hospizbegleiter in die Familien gehen, in der Regel erst um einiges später als die Diagnosestellung erfolgt ist, sollten wir deshalb unsere Aufmerksamkeit auf alle Beteiligten richten. Eventuell braucht es einen weiteren Begleiter. Zuhören und Respektieren sind dann die wichtigsten Kompetenzen, mit denen wir den Betroffenen begegnen können. Erzählen ist eine Form von Verarbeitung, Gefühle brauchen Resonanz und Raum. Geduld und Zeit sind weitere Komponenten, die gebraucht werden. Hinzu kommt die Offenheit, jeder Art der Reaktion wertfrei zu begegnen. Wer keine von außen sichtbare Reaktion zeigt, heißt nicht, dass er nicht trauert.

Hilfreich ist es auch, die aktuellen Theorien der Trauerprozesse zu kennen. Das Triptychon der Trauer von E. Weiher (Sterbetrauer, Todestrauer, Weiterlebetrauer), die Gezeiten der Trauer von Ruthmarijke Smeding (Schleusenzeit, Januszeit, Labyrinthzeit, Regenbogenzeit), das Modell der Traueraufgaben von William Worden sind hier einige Beispiele, die wir bei der Fortbildung kennengelernt haben. Sich mit dem Phänomen der Trauer auseinandergesetzt zu haben, einschließlich der eigenen Trauererfahrungen, bleibt für uns Sterbebegleiter eine notwendige Aufgabe.

Text: Regine Pfeiff (ehrenamtliche Begleiterin)

Ein interessanter Abend

„Schmerztherapie“ war das Thema an unserem Ehrenamtsabend im Mai. Lebhaft, fundiert und gut verständlich berichtete uns PD Dr. med. Mirjam Eberhardt von der MHH über ihr Spezialgebiet. Schmerzen werden als Symptom behandelt, dabei sind die Therapieziele immer, die Schmerzen so weit zu lindern, dass Lebensqualität erhalten wird. Dieses Ziel wird zu 95 % erreicht. Schmerzen werden individuell sehr unterschiedlich empfunden, aber es gibt auch eine Vielzahl an interdisziplinären Therapiemöglichkeiten. Es ist jedem Schmerzpatienten nur zu wünschen, dass er mit seinen Schmerzen in die richtigen „Fachhände“ kommt.

Text und Foto: Regine Pfeiff (ehrenamtliche Begleiterin)

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