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Hospizarbeit-Gifhorn

Gedanken

Du magst denjenigen vegessen, mit dem du gelacht hast, aber nie denjenigen, mit dem du geweint hast.

(Khalil Gibran)

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Protokoll MV 2024

Das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 21.11.24 finden Sie unter Protokolle

Gottesdienst und Beisammensein

Wie jedes Jahr am 4. Donnerstag im November fand auch diesmal der alljährliche Gottesdienst für unsere verstorbenen Begleitungen in der Pauluskirche, diesmal unter dem Thema: “Ich komme nach Hause“, statt.

Nach der Begrüßung wurden die Namen der Verstorbenen durch die Koordinatorinnen Claudia Baderschneider und Petra Campe verlesen und Pastor Georg Julius und Heinrich Heinz entzündeten für jede Begleitete und jeden Begleiteten eine Kerze. Zum Thema "Wo bin ich zuhause?" wurde mit Zuhause-Bildern der Teilnehmenden am Gottesdienst und dem Text von Johannes Oerding „Ich komme nach Hause“ der Gottesdienst sehr schön gestaltet.

Im Anschluss haben sich die Teilnehmenden im Gemeindehaus zu einem gemütlichen Beisammensein mit leckerem Essen getroffen. Es wurde dabei viel geredet und gelacht. Es war ein rundum gelungener Abend.

Integrationswerkstatt näht Schals für die Hospizarbeit

Bild von Links: Nähwerkstatt Heidi Jung, 3 Teilnehmerinnen, Birgit Pilz, Hospizarbeit Heinrich Heins

Die Nähwerkstatt der Integrationswerkstatt Knesebeck hat für unseren Verein Schals genäht.

Die Hospizarbeit wünschte sich grüne Schals für die Ehren- und Hauptamtlichen, als Erkennungszeichen bei der Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen. Ein passender Stoff wurde schnell gefunden. Nun die Frage, wer näht 100 Schals? Die Suche endete bei der Integrationswerkstatt in Knesebeck. Wir waren sehr erfreut, dass sich die dortige Nähwerkstatt, bekannt für ihre vielen unterschiedlichen und kreativ gestalteten Arbeiten, bereit erklärt hat, diesen „Massenauftrag“ anzunehmen.

So konnte wir nun, überaus dankbar für die freundliche Unterstützung, 97 grüne Schals in Knesebeck abholen.

Text: Heinrich Heins

Begleitung Unbedachter

Seit 2019 begleitet unser Verein Unbedachte auf dem Gifhorner evangelischen Friedhof. Dabei handelt es sich um Urnen-Beisetzungen im Auftrag des Ordnungsamtes, wenn keine Angehörigen ermittelt werden können. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ein Mitarbeiter des Friedhofs die Urne in aller Stille würdig beigesetzt.

Mit unserer Begleitung möchten wir deutlich machen: wie im Leben, so behält jeder Mensch auch nach dem Sterben seine Würde. Niemand sollte allein Sterben – und niemand soll allein beerdigt werden. Dafür setzen wir uns in Gifhorn ein.

Aktuell haben wir 33 Ehrenamtliche, die grundsätzlich bereit sind, eine Urnenbeisetzung zu begleiten. Steht eine Beisetzung an, wird per E-Mail über den Termin informiert.


Die Gärtnerei Meyer`s Blumenzeit aus Wesendorf steuert jedes Mal, ohne Kosten für den Verein, schön gestaltete Kränze bei. Dafür möchten wir uns von ganzem Herzen bedanken.

#GärtnereiMeyerWesendorf

Empathie, was bedeutet das

Hier nun, wie angekündigt, der von Regine Pfeiff ausgearbeitete Vortrag.

Empathie ist in der Fachwissenschaft ein viel untersuchtes Phänomen, in unserer Alltagssprache ist sie ein gerne benutzter Begriff. Doch was bedeutet Empathie eigentlich?

Es sei gleich vorweggesagt: Es existiert keine allgemein anerkannte Definition von „Empathie“ - weder unter Fachleuten noch unter Laien. Eine Schwierigkeit besteht vor allem darin, dass der Begriff so mehrdeutig verwendet wird. Gemäß alltagssprachlicher Verwendung und auch nach einigen zentralen Theorien werden Mitgefühl und Empathie als weitgehend gleichbedeutend verstanden – im Sinne von anteilnehmendes Mitfühlen dessen, was die andere Person fühlt. Andere plädieren für eine klare Unterscheidung. Für sie ist Empathie gar kein Gefühl, sondern eine Fähigkeit; es ist die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen; das Einfühlungsvermögen.

Mehr Einigkeit gibt es über einzelne Facetten des Phänomens: Heute werden zwei Arten der Empathie unterschieden. Zum einen die emotionale und zum anderen die kognitive Empathie. Emotionale Empathie besteht aus dem Nachempfinden der Gefühle anderer Menschen. Kognitive Empathie ist das Vermögen, fremde Gefühle, Gedanken und Handlungsmotive zu verstehen und nachzuvollziehen.

Emotionale Empathie lässt uns fühlen, was der andere fühlt, und das Mitleiden bringt uns dazu, dass wir dem anderen helfen wollen. Dabei spielen auch unsere eigenen Erfahrungen eine Rolle. Um die Gefühle eines anderen zu erfassen, muss man nonverbale Zeichen zu deuten wissen: den Klang der Stimme, eine Geste, den Gesichtsausdruck und dergleichen. Bei der emotionalen Empathie besteht die Gefahr, von den Gefühlen überwältigt zu werden und in empathischen Stress zu geraten. Davor gilt es sich zu schützen.

Die kognitive Empathie bezieht sich darauf, sich verstandesmäßig in die Gedanken, Gefühle und Perspektiven anderer hineinzuversetzen. Dazu ist die Fähigkeit eines Perspektivenwechsels notwendig. Wenn wir mit Anderen empathisieren, wollen wir verstehen, wie sie die Welt sehen. Zwar können wir die Gedanken anderer Menschen nicht im wörtlichen Sinne lesen, aber wir nehmen Hinweise auf, die sie mit dem Tonfall, ihrer Mimik und ihren Blicken vermitteln; wir lesen bei dem, was sie sagen und tun, zwischen den Zeilen und kommen so meist zu erstaunlich genauen Schlussfolgerungen

Emotionale und kognitive Empathie sind vermutlich zwei verschiedene, voneinander unabhängige Kompetenzen. Tatsächlich vermutet man heute, dass für beide Empathiearten verschiedene Zentren im Gehirn zuständig sind, dass zwei übergeordnete Netzwerke im Gehirn existieren. Das eine ist aktiv, wenn wir uns einfühlen, also emotionale Empathie zeigen. Das andere springt an, wenn wir gedanklich, die Perspektive einer anderen Person einnehmen, also kognitive Empathie zeigen. Im Normalfall sind aber wohl immer beide Systeme aktiv, wenn wir uns in jemanden einfühlen.

Der Hauptunterschied zwischen den verschiedenen Empathiearten liegt in der Art und Weise, wie diese das Verhalten beeinflussen. Kognitive Empathie ermöglicht es, die Perspektive anderer zu verstehen, was zu besserer Zusammenarbeit und erfolgreichen Problemlösungen führen kann. Emotionale Empathie äußert sich hingegen oft in Mitgefühl, das guttut.

In den 2010er Jahren wurde der Begriff der sozialen Empathie in die Debatte eingebracht. Dabei handelt es sich nicht um einen weiteren Mechanismus der Einfühlung, denn emotionale und kognitive Empathie sind die Basis der sozialen Empathie. Es geht um die Frage, worauf sich die Empathie richtet. Soziale Empathie bezeichnet die Fähigkeit, die Belange und Interessen von Gruppen zu verstehen. Denn eine Gruppe funktioniert anders als eine Interaktion zwischen zwei Menschen, da sich in ihr Prozesse, Handlungsweisen, Kooperationen, aber auch Konflikte entwickeln, die sich nicht mehr aus Einzelperspektiven heraus erklären lassen (Gruppendynamik).

Weiterlesen: Empathie Vortrag

Mitgliederversammlung 2024

Am 21.11.24 fand die jährliche Mitgliederversammlung unseres Vereins statt.

Nach Begrüßung, Genehmigung der Tagesordnung und Abnahme des Protokolls 2023 erstattet die 1. Vorsitzende Frau Ingrid Pahlmann den Bericht aus der Vorstandsarbeit. Es gab ein Rückblick auf das Jahr 2024 mit den verschiedenen Aktivitäten wie der Leseabend von Frau Schreiber zum Welthospiztag oder das gemütliche Beisammensein der ehrenamtlich Begleitenden bei einem Grillabend. Auch die Freude über die zahlreiche Teilnahme an den Veranstaltungen kam zum Ausdruck.

Im Anschluss erfolgte der Bericht aus der Geschäftsstelle durch Frau Claudia Baderschneider. Sie startete mit einem Dank an alle ehrenamtlich Begleitenden und berichtete über die Trauergruppen, die verschiedenen Aktivitäten des Vereins wie die Teilnahme am Kindertag der Stadt Gifhorn in der Fuzo und vieles mehr. Aber auch die verschiedenen Termine, bei denen die Arbeit unseres Vereines in Organisationen, Gruppen und Vereinen vorgestellt wurde, waren Teil des Berichtes.

Über den Bericht des Kassenwartes Andreas Rother zum Kassenbericht 2023 und dem Finanzausblick 2024 erfolgte die Entlastung der Kassenführung und des Vorstandes einstimmig. Im Vorfeld war die Kassenprüfung durch zwei Kassenprüferinnen erfolgt und genehmigt worden. Da eine Kassenprüferin ihr Amt nach zwei Jahren abgibt, erfolgte einstimmig die Wahl eines neuen Kassenprüfers.

Durch den Rücktritt von Frau Christiane Lehmann war die Vertretung der ehrenamtlich Begleitenden im Vorstand nicht mehr besetzt. Frau Christina Misczyk stellte sich der Wahl und wurde zur neuen Vertreterin einstimmig in den Vorstand gewählt.

Zum Abschluss gab es unter dem Punkt Verschiedenes noch weitere Punkte wie Aussprachen in den Supervisionen, Anmeldungen zu den Veranstaltungen und den Einsätzen bei Begleitungen.

Nach zwei Stunden endete die Mitgliederversammlung mit dem Dank von Frau Pahlmann.

Das Protokoll zur Mitgliederversammlung finden Sie in Kürze unter „Downloads“ in unserer Homepage.

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